Selbstakzeptanz - der erste Schritt zu mehr Selbstvertrauen
Es ist, wie es ist!
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, dass die Wirklichkeit
nicht akzeptieren will.
Gedanken-LOS
Wir haben ca. 60.000 bis 80.000 Gedanken am Tag und die
meisten drehen sich auch noch ständig um die gleichen Themen.
Gedanken sind
Energie!
Kennst du Gedanken wie:
„Sie hätte das nicht sagen sollen“ oder „Er sollte sich
nicht immer einmischen“. Er / Sie / Es sollte ... dies - das - jenes ...
Dann bist du gedanklich außerhalb deiner Angelegenheit. Diese
Gedankenschleifen erzeugen Trennung und dem einzigen, dem das nicht guttut,
bist du.
Und was ist mit:
„Ich sollte abnehmen“, „Ich sollte entrümpeln“ oder „Ich
sollte sparen“. Ich sollte ... dies - das - jenes.
Wenn man zurzeit mit sich (noch) unzufrieden ist, fällt es
einem schwer, sich selber anzunehmen, zu akzeptieren und zu lieben. Vielleicht verurteilst
du dich auch für Dinge, die du an dir nicht magst (Gewicht, Größe, Aussehen,
...) oder für Sachen, die du getan oder gesagt hast?
Mit solchen Gedanken wollen wir die Wirklichkeit anders
haben, als sie ist. Das, wovon du denkst, dass es nicht so sein sollte oder
nicht hätte geschehen sollen, ist im Moment einfach so oder musste geschehen
und kein Gedanke von dir kann dies ändern.
Das heißt aber noch lange nicht, dass du es gutheißen oder
dulden musst. Es geht vielmehr darum, dass du lernst, die Dinge - und dich - ohne
Bewertung erst einmal wahrzunehmen.
Niemand will krank werden oder einen Unfall haben. Aber - wenn
es geschieht, wie kann es uns helfen, uns auch noch mental mit
diesen Dingen anzulegen?
Wir tun es trotzdem, weil wir nicht wissen, wie wir damit
aufhören können und das schmerzt.
Wenn du lernst, dich der Wirklichkeit nicht zu widersetzen, wird dein Denken sowie Handeln einfacher und freundlicher. Es wird dir guttun.
Es gibt drei Arten von Angelegenheiten
meine
deine
Höhere
Unter „Höhere“ kannst du selber wählen, welchen Namen du dort
einsetzen möchtest: Gott, Energie, Universum, Engel, etc. Hierbei geht es ganz einfach
darum, dass es zwischen Himmel und Erde noch viel mehr gibt, als wir sehen,
glauben oder uns vorstellen können. Vergleichbar mit der Schwerkraft - daran braucht
man auch nicht glauben und sie ist trotzdem da.
Wenn du in Gedanken das Leben der anderen lebst - wer lebt
dann dein Leben? Dich gedanklich in die Angelegenheiten von anderen zu mischen
hält dich nur davon ab, in deiner Gegenwart präsent zu sein.
Wenn du annimmst, du wüsstest, was für andere das Beste ist,
ist das anmaßend, überheblich und „deine Definition“ von dem, was sein müsste.
Diese Ergebnisse deiner Gedanken können dir weder guttun, noch sind sie zielführend.
Deine Angelegenheit ist es, herauszufinden, was für dich das
Richtige und Beste ist. Und dafür kannst du dich im Rahmen der Selbsterkenntnis
erst einmal selber kennenlernen und dich so annehmen, wie du gerade bist - ein
Geschenk für die Welt!
Wer definiert eigentlich ...
... „das“ Schönheitsideal? Und wer definiert „Fehler“?
Ist reine Ansichtssache! Schönheit liegt im Auge des
Betrachters und wenn mal etwas anders läuft als gedacht, sind es doch
Erfahrungen bzw. neue Erkenntnisse, oder?
Spielen da unsere eigenen oder doch eher die Ansprüche und
Erwartungen von anderen eine Rolle?
Wer bestimmt denn, ob man ein guter oder schlechter, schöner
oder hässlicher Mensch ist? Ob etwas richtig oder falsch ist? Das ist doch arrogant!
Wer bitte schön nimmt sich das Recht heraus, das festzulegen?
Du bist einzigartig und wundervoll!
Jeder von uns gibt in jedem Augenblick sein Bestes, was er gerade geben
kann!
Unsere "kindlichen" Grundbedürfnisse
Zu unseren Grundbedürfnissen gehören außer z. B. Atmen, Trinken
sowie Nahrung unter anderem auch Sicherheit und Liebe. Auf der Suche nach
Anerkennung und Wertschätzung, die wir schon seit unserer Kindheit im außen
suchen, passen wir uns immer wieder an. „Ich will, dass die anderen mich mögen.“
- „Ich will dazu gehören“.
Es ist unser kindliches Bedürfnis - das, was wir als Kinder gebraucht
haben, weil wir auf dieser Welt nicht alleine überleben können. Um anderen
Menschen zu gefallen, verstellen wir uns (mehr oder weniger) und verlieren
unser eigenes „Selbst“ - unser ICH - aus den Augen.
Aus unseren Emotionen heraus bewerten wir Situationen und
nehmen sie als (unsere!) Realität
wahr.
Ein Beispiel
Stelle dir einmal vor, du gehst zum Einkaufen. Auf dem
Parkplatz stehen zwei Menschen, die sich unterhalten. Einer schaut dich an -
beide reden weiter, dann lachen sie auf einmal - beide schauen noch mal kurz zu
dir rüber und reden dann weiter.
Was denkst du? Wie fühlst du dich? Bist du jetzt entspannt, unsicher
oder genervt?
Gedanken könnten durch deinen Kopf kreisen: „Lachen die über mich?" - "Wie bescheuert!" - "Was soll das denn?"
Was ist passiert?
Fakt ist:
Du bist über den Parkplatz gegangen und zwei Menschen haben
gelacht.
Das ist weder gut noch schlecht - ES IST!
Worüber die nachgedacht, gesprochen und gelacht haben, kannst
du nicht wissen.
Du bewertest die Situation anhand deiner momentanen Emotionen.
Und hast dir dein Urteil ~ deine
Realität ~ gebildet.
Je nachdem, wie es dir gerade geht und wie selbstbewusst du bist,
kannst du entweder gelassen weiter zum Einkaufen gehen
oder
das Ereignis verdirbt dir den ganzen Tag und du denkst noch
lange darüber nach - sprichst vielleicht auch noch mit anderen Menschen
darüber. Du „hältst“ daran fest und bist eine energetische Verbindung
eingegangen. Und je mehr du darüber nachdenkst bzw. redest, desto stärker werden
diese Verbindungen und blockieren deine Energie sowie Lebensfreude - das ist
Selbstsabotage.
Im schlimmsten Fall verurteilst du dich sogar selber - dabei
ist alles nur in deinem Kopf entstanden - deine Einbildung. Das hat mit
Realität nichts zu tun - nur mit deiner ganz eigenen Realität.
Und das alles raubt dir deine Lebensenergie. Energie, die du
für ganz andere Dinge viel sinnvoller nutzen kannst - du bist es wert!
Veränderungen (WENN DU SELBER sie wirklich WILLST) brauchen
ihre Zeit - denke bitte immer daran: Du hast auch nicht laufen gelernt, nur
weil du anderen dabei zugesehen hast.
Der dritte Schritt in der Persönlichkeitsentwicklung
ist die Selbstentwicklung.
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